Räume der Zuflucht als Transit-Orte in Jenny Erpenbecks Roman Gehen, ging, gegangen

المؤلف

کلية الأداب جامعة حلوان

المستخلص

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Zufluchtsräumen als Transit-Orte in Jenny Erpenbecks Roman Gehen, ging, gegangen (2015). Der Roman stellt Fragen zu den Dimensionen „Flucht“, „Zuflucht“ und „Vertreibung“. Es geht im Roman um die Fluchterfahrung einer Gruppe von etwa achtzehn afrikanischen Flüchtlingen auf dem Weg nach Europa. Der vorliegende Beitrag setzt sich zum Ziel, die Zufluchträume im Roman als Transit-Orte zu untersuchen und ihre Funktion für das Leben der Protagonisten zu ermitteln. Um dieses Ziel zu erreichen, stützt sich der Beitrag auf Lars Wilhelmer Konzept „Transit-Orte“ als methodischen Eckpfeiler der Analyse. Davon ausgehend werden besonders Orte der Flucht wie „Häfen“, „Bahnhöfe“ und „Meer“ als Transit-Orte in den Vordergrund gerückt. Außerdem werden literarische Motive, die mit Flucht aufs Meer und Ertrinken der Flüchtenden verknüpft sind, in ihrem Kontext interpretiert.

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